TuS Halden-Herbeck - H 50

Knappe Niederlage im Spiel des Heimrechtverzichts

Das erste Spiel der Winterrunde stand von Anfang an unter keinem guten Stern.

Da in der Bettermann-Halle trotz früher Buchungsanfrage an diesem und dem kommendem Wochenende kein Termin für ein Heimspiel zu bekommen war, musste Halingen das Heimrecht an die Gegner abtreten und ungewohnt in Hagen auf Teppich spielen statt auf dem üblichen Granulatboden.

Dazu sagten zwei Tage vor dem Match zwei Sieggaranten wegen Erkältung und Verletzung ab.

So traten nur 4 Spieler in Hagen an.

Die erste Runde ergab zwei schnelle Niederlagen:

An Position 2 war Janos Toth dem Tempo des 16 Jahre jüngeren Gastgebers nicht gewachsen. 4:6 und 1:6 ging der erste Siegpunkt an Halden.

Ludger Kübber hielt an Position 4 tapfer dagegen, konnte aber mit 2:6 und 5:7 zwar einige Spiele, aber nicht das Match gewinnen.

In der zweiten Runde heimste Christoph Heider gewohnt sicher den ersten Halinger Erfolg ein. Bei 6:3, 6:4 nutzen die sehr guten Aufschläge des Kontrahenten ihm letzlich nichts.

Es folgte als vierte Begegnung der "Dreier" ein nicht enden wollendes Match, was man bei Michael Herzig ja schon oft erlebt hat. 3:15 Stunden schenkten sich die beiden nichts. Den gewonnenen Tiebreak für Halden im ersten Satz glich Michael mit gleichem Ergebnis in Satz 2 aus. Im Matchtiebreak konnte er sogar einen 1:6-Rückstand noch mal ausgleichen. Nach 8:8 brachten die folgenden beiden Punkte aber leider der Heimmannschaft das 3 : 1 nach den Einzeln.

In den beiden Schlussdoppeln unterlagen leider Janos und Ludger deutlich 1:6, 1:6, womit der Tagessieg für Halden-Herbeck gesichert war.

Das bei 6:4, 1:1 für Christoph und Michael wegen Verletzung eines Hageners abgebrochene Doppel verkürzte bedeutungslos auf 2: 4.

Es folgen in den nächsten Monaten 3 weitere Auswärtsspiele, da auch im Februar die Konstellation des Heimrechtverzichts schon fest steht.


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